Ich bin nicht sicher, ob man es jetzt direkt Liebe nennen kann oder sollte – andererseits fällt mir kein anderes Wort ein, das meine innigen Gefühle – die dieses warme Schwurbeln ganz tief in den Eingeweiden verursachen – besser beschreibt.
Also sage ich es direkt, wie es nun mal ist: Ich liebe, liebe, liebe Hartmut.
Er ist sicherlich nicht der Größte, vermutlich sogar einer der Kleinsten unter Seinesgleichen. Hartmut sieht generell vergleichsweise unauffällig aus, nichts, was dazu verführt, den Blick länger auf ihm verweilen zu lassen. Was ihm jedoch an Statur und Schönheit fehlt, macht er mit Enthusiasmus und Schnelligkeit wieder wett. Ehe man sich versieht, spritzt es einem unter gurgelnden Lauten entgegen. Heiß und wohlig duftend.
Ich glaube, das waren die besten investierten acht Euros meines Lebens.
Eine Espressokanne namens Hartmut und ein wenig Sonnenschein.
Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die das Leben schöner machen.
Wortwörtlich.