„Hey, hab dein Buch gerade vorgestellt, ich freu mich schon so darauf!“
Ich lese die Nachricht einmal, zweimal, dreimal und denke nur: „Hä, wieso bestellt die da was vor, das ist doch schon seit 1867 draußen, na gut, 2018, aber gefühlt eben 1867, was muss man denn da vorbestellen, nicht, dass ich mich nicht freue, aber wieso – ach du Scheiße!„
Ja, ich bin sei jeher ein bisschen chaotisch und ein bisschen sehr vergesslich, aber dass ich den Erscheinungstermin des zweiten Buches vergessen habe, möge man mir trotzdem nachsehen. Nicht nur, weil besagter Erscheinungstermin mehrfach verschoben wurde. (Weil ich den besten Verlag ever habe und man abnorm viel Rücksicht darauf genommen hat, dass ich gesundheitlich einen ziemlichen Marathon aus Scheiße hinter mir habe.) Sondern auch, weil ich das Datum für irgendwann im Mai verortet hatte. Mein kalendarischer Orientierungssinn ist damit so ausgeprägt wie mein geografischer: nämlich kaum bis gar nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Am 21. April – in zwei fucking Wochen! (Hier bitte dieses Emoji vorstellen, das aussieht, als würde sein Kopf explodieren …) – erscheint mein zweites Buch.
