Gamermaus

Vielleicht bin ich im April, Mai, Juni in ein kleines Gaming-Rabbithole gefallen und da jede Gamerin, die was auf sich hält – neben einem ultracoolen Namen – auch einen ultracoolen Avatar braucht, habe ich meinen natürlich (!) selbst angefertigt. Am Besten gefällt mir, dass ich darauf so aussehe, als würde ich mich gesund ernähren und regelmäßig Sonnenlicht sehen (die roten, propper Bäckchen!!) – und eben nicht bei Neon-Licht, im Kapuzenhoodie, umringt von Nachos, mit einer Vitamin-D-Infusion im Arm im Keller bei Muttern hocken.

Und keine Sorge, ich spiele keine Ego-Shooter-Spiele oder ähnliches. Wir wissen ja alle, die sind böse oder machen böse und ich bin sicher, später stellen wir irgendwann fest, dass Trump die auch spielt. Der Grund, warum ich sie nicht spiele, ist jedoch simpler: Nachdem ich vor Jahren bei Red Dead Redemption etwa 20 Minuten nicht aus der Hocke wieder hochkam, während wild auf mich geschossen wurde, weiß ich, dieser Kram ist nichts für mich. Natürlich hätte ich nichts dagegen in irgendeinem 2- Weltkriegs-PvP-Spiel Nazis zu erschießen, aber seien wir ehrlich: Vermutlich kriege ich nicht mal meine Waffe rechtzeitig nachgeladen.

Ich spiele also Minecraft und Rust – letzteres im PvE-Mode, was es am Ende zu einer Survival-Version von Sims macht (ich habe sogar einen Pool, aber man kann seinen Character darin nicht ertränken. Tried it.). Also Sims in einer Art post-apokalyptischen Welt, in der man seinen Character aber nicht duschen muss und auf Klo muss er interessanterweise auch nie, vermutlich lässt man es in einer post-apokalyptischen Welt einfach laufen. Also ein bisschen wie in der Berliner U-Bahn.

Falls Ihr auch auf Discord, Steam oder Rust seid: Ich bin itismemother. Ich sagte ja: uuuultracooler Name.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.