Soweit ich weiß, schreibt oder macht oder veröffentlicht man Jahresrückblicke normalerweise, bevor das neue Jahr anfängt. Was eigentlich unsinnig ist, denn was ist, wenn in den letzten Tagen und Stunden des verbleibenden Jahres noch irgendwas Bahnbrechendes, Spektakuläres, Erwähnenswertes passiert? Etwas, was auf jeden Fall in so einen Jahresrückblick gehören müsste?
Ich glaube, das wird meine offizielle Begründung sein, warum ich erst jetzt auf 2024 zurückschaue. Weil die Wahrscheinlichkeit, dass in meinem Leben jede Sekunde – eben auch in der allerletzten – etwas Bahnbrechendes passieren könnte, einfach so fulminant groß ist.
Um ehrlich zu sein, habe ich mir im Vorfeld mehr Gedanken um den Zeitpunkt eines Jahresrückblicks gemacht, als darüber, was genau darin stehen soll. Aber da ich die Tastatur ja schon angeschmissen habe, mache ich den Wumms jetzt zu Ende …
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